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Madrepora II Wandobjekt

ca. 3*2,5*0,15 m

Keramik, hochgebrannt

2025

Dauerhaft installiert in Terra Incognita, Union Gelände Frankfurt

In Privatsammlung

Madrepora II Wandobjekt

Das großformatige Wandobjekt Madrepora entfaltet sich wie eine lebendige Struktur über die Fläche – eine keramische Topografie aus Wucherungen, Poren und Verästelungen, die an Korallenriffe erinnert. Die stark strukturierte Oberfläche bietet Raum für die Ansiedlung von Flechten und Moosen, sodass das Werk mit der Zeit eine symbiotische Verbindung mit seiner Umgebung eingeht.

Es thematisiert die fragile Balance zwischen Wachstum, Zerstörung und Regeneration in natürlichen Ökosystemen. Die Oberfläche scheint zu atmen, als würde sie weiterhin Materie aufnehmen und abgeben – ein organisches Gefüge, das Lebensraum bietet und zugleich auf seine Gefährdung verweist. Madrepora wird zu einer Metapher für kollektive Verbundenheit und gegenseitige Abhängigkeit innerhalb ökologischer und sozialer Systeme.

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